Ich warte auf dem Tag
Indem kein Mensch sein Heimat hinterlassen muss
und keine Frau zu Kriegerwitwe wird.
Indem kein Kind als Weise wächst,
in dem kein Mensch im Hunger stirbt,
kein Öl, nur Wasser „erste Geige“ spielt
Ich träum‘ vom Tag in dem kein Mensch
versucht, sei‘ Innernwund‘ zu heilen
in dem er neue Wunden macht
In sich, in dir, in uns, in allen.
Vergebung „in“, als „neue Rache“
Das Brot wird wertvoller wie Waffe.
Und bis dahin umarme ich
Angst, Wunden, Menschen, Träume. Mich.
An Eugen Hohenwarter
An Eugen Hohenwarter
Niciun comentariu:
Trimiteți un comentariu